Weil ich erstens Langeweile hab und zweitens mich das langsame "dahin hatschen" mit den Krücken, auf die ich leider momentan angewiesen bin, aufregt, habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich mehr Leistung aus den Gehhilfen rausholen könnte.
Da die E-Mobilität ja in aller Munde ist, viel die Entscheidung, welche Art von "Tuning" ich machen wollte, recht schnell.
Mit Strom soll den Krücken Beine gemacht werden.
Und das am Besten, ohne die Umwelt zu belasten.
Ein Heizkraftwerk ... zuviel CO2 ausstoß. Eine 30m Windkraft Anlage in den Garten stellen ... gefällt bestimmt den Nachbarn nicht. Und für Solar Panele hab ich nicht genügend Platz.
Nach drei Flaschen Huppendorfer, zwei Glühwein und einigen Recherchen im Internet bin ich auf die Nutzung des Erdmagnetfeldes als Stromquelle gestoßen.
Dieses zu nutzen ist mit einfachsten, in fast jedem Haushalt befindlichen Mitteln möglich.
Und so funktioniert meine Magnet-Resonanz Ladestation:
Die in den Erdschichten, durch das Magnetfeld des Erdkern produzierte, Niedervolt Elektrizität wird mit Hilfe einer linksgewickelten, drei phasigen Induktionsschleife, in einem vorgeschalteten Transformato, auf eine für Krücken nötige Freqenz umgewandelt, über einen Ionischen Konverter an die zwei Polige Ladekonsole geleitet und auf die zwei Gehhilfen verteilt.
Je besser das Magnetfeld ist, umso besser sind die zu erwartenden Ladestufen.
Hier im schönen Frankenland kann ich vier Lade Level nutzen.
1. Spazieren gehen
2. Normales gehen
3. Joggen oder Dauerlauf
4. Marathon Lauf
Ich bin mir sicher das am Nordpol auch noch eine fünfte Ladestufe möglich wäre ... die Turbo Stufe.
Hier würden dann bei der Fortbewegung die Arme und Beine zusammen mit den Krücken eine Rutierende Scheibe bilden.
Und hier , das Produkt meiner Forschung.