von Torn » Sa 1. Okt 2011, 09:25
Für die TTS sollte es relativ gut sein, Getriebeteile von anderen Modellen zu implementieren. Abtriebswelle muß lang sein und ist von allen breiten Motoren bis auf der 1VJ immer feinverzahnt. Feinverzahnung ist stehts fürs Ritzel vorzuziehen, wobei ich am Kupplungskorb generell für mich lieber grobverzahnte verbaue.
Zahnräder möglichst aktueller Modelle verwenden - 1ste Gang sollte da annähernd nur eine Variante zu finden sein, denn nur die Ur-TT und TTR haben eigentlich nen längeren Gang - einfach die Zähne auf der Antriebswelle mal zählen zum Vergleich (gibt nur gerade und ungerade...). 5te Gang erkennt man meist an dem Modul die Übersetzung, sie ist auch nicht wirklich beachtenswert, da erst ab der 2ten Nachkommastelle die Gesamtübersetzung geändert wird.
Beim 5ten unbedingt möglichst breite Zahnräder verwenden (je breiter, desto aktueller...), sofern die Zähnezahl passt, dürfen verschiedene Modellreihen kombinert werden, sofern es mechanisch funktioniert - testen im zusammengeschraubten Motorgrundblock - sonst gibt es später evtl. böse Überraschungen.
Sonst unbedingt die Dogholes beachten - alte Modelle hatten oft eckige - die sind auf keinen Fall mit den ovalen zu kombinieren, auch wenn es so erstmal mechanisch passt - die Anlageflächen sind sonst so klein, daß Materialspannungen schnell zu Ermüdungsbrüchen führen. Ovale Dogholes sind gerade beim 5ten unbedingt zu verwenden, das bedingt dann aber auch entsprechend nen 2ten....
Beim 2ten gibt es eine Kleinigkeit zu beachten, die so nicht auffällt: Abtrieb ist verschieden breit im Lagersitz.... daher gibt es manchmal ne Paßscheibe, manchmal aber nicht. Bei fehlender, aber notwendiger Scheibe kommt es im Leerlauf zu Klappergeräuschen - anderherum kann man den Block nicht wirklich zusammenschrauben, bzw. wird das Getriebe schwer drehbar.
Gruß,
Torn