Vergaser-Schwimmer

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Vergaser-Schwimmer

Beitragvon buqvar » Sa 3. Dez 2016, 13:11

Hallo Gemeinde,
gestern entdeckte ich unter dem Überlaufschlauch einen Benzinfleck. Nach kurzem Rumschauen sah ich, dass der rechte Hahn des Acerbis-Tanks nicht zu war. Ich machte ihn zu und alles war heute für weg-keine Benzinspuren mehr.
Ich dachte mir, dass kein Sprit auf dem Vergaser auch beim geöffneten Hahn nicht zu sehen sein kann und auch durch den Überlaufschlauch nichts durchfließen kann.

Soll es für mich bedeuten, dass ich über den Wechsel des Schwimmers oder einer Dichtung langsam nachdenken soll?
Danke für eure Meinungen
Grüße
B
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Re: Vergaser-Schwimmer

Beitragvon Torn » Sa 3. Dez 2016, 17:36

Die Schwimmer sind aus geschäumtem Kunststoff und saufen nie ab. Bei großen Tanks kann unter Umständen der Benzindruck auf das Nadelventil so hoch sein, daß da Sprit durch kann - wenn das ständig problematisch für dich ist, kann evtl. ein neues Nadelventil Besserung bringen - aber besser Benzinhahn zu machen!
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Re: Vergaser-Schwimmer

Beitragvon crash » Sa 3. Dez 2016, 22:18

Torn hat geschrieben:Die Schwimmer sind aus geschäumtem Kunststoff und saufen nie ab. Bei großen Tanks kann unter Umständen der Benzindruck auf das Nadelventil so hoch sein, daß da Sprit durch kann - wenn das ständig problematisch für dich ist, kann evtl. ein neues Nadelventil Besserung bringen - aber besser Benzinhahn zu machen!



Hi sind eigentlich alle Schwimmer aus dem Zeugs? auch der von meiner 59X und meinen alten XT 43F?
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Re: Vergaser-Schwimmer

Beitragvon Torn » So 4. Dez 2016, 09:16

ja, das ist wohl seit 1983 immer gleich geblieben... ...habe einige mal mit einem etwas zu kräftig arbeitendem Ultraschallgerät gesprengt und die waren durch die Bank weg alle geschäumt!
Torn
 

Re: Vergaser-Schwimmer

Beitragvon buqvar » So 4. Dez 2016, 11:35

Torn hat geschrieben:Die Schwimmer sind aus geschäumtem Kunststoff und saufen nie ab. Bei großen Tanks kann unter Umständen der Benzindruck auf das Nadelventil so hoch sein, daß da Sprit durch kann - wenn das ständig problematisch für dich ist, kann evtl. ein neues Nadelventil Besserung bringen - aber besser Benzinhahn zu machen!



Hallo Torn,
danke für deine Erklärung – die zweite Variante ist für mich die einfachste :D
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Re: Vergaser-Schwimmer

Beitragvon crash » So 4. Dez 2016, 16:59

Torn hat geschrieben:ja, das ist wohl seit 1983 immer gleich geblieben... ...habe einige mal mit einem etwas zu kräftig arbeitendem Ultraschallgerät gesprengt und die waren durch die Bank weg alle geschäumt!



Danke , den ich hatte als Jungentlicher mal eine DT80LC1 da war der Schwimmer aus Plastic und als der einen Riss bekamm ist der immer abgesoffen

Bei miner DT80LC2 gabs dann sogar eine Vergaseheizung zum Nachrüsten, hat damals Yamaha alle Besitzter angeschrieben und man konnte das Teil kostenlos abholen. Es bestand aus 2 Schellen und einer Kupferleitung die am Krümmer und um den Vergaser mit Schellen befestigt war weil der Vergaser im Winter oft beim Neustart in Volgasstellung hängengeblieben ist.
Erst dachte ich an eine Verarsche, (Vergaserheizung) war aber so, ich glaub bei den neueren Modelen lief dann das Kühlwasser mit druch
http://thumbs3.picclick.com/d/l400/pict ... eizung.jpg
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Re: Vergaser-Schwimmer

Beitragvon Moeter » So 4. Dez 2016, 17:41

Von der Vergaserheizung habe ich damals nur im Reparaturbuch gelesen, sah dort aber nur nach einem Blech aus. Dass das so viele Teile sind, wusste ich nicht.

Keine meiner zwei oder die paar anderen die ich kannte hatten das montiert. Mir ist jedenfalls auch nur einmal der Vergaser eingefroren, ist gleich nach dem Start passiert.

Wenn ich mal wieder Zeit habe, hole ich sie mal wieder aus dem Schuppen. :+:
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